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Was ist Osteopathie?
GANZHEITLICH
Der osteopathische Grundgedanke basiert auf der ganzheitlichen Betrachtung des Körpers und der Überzeugung, dass der Körper in der Lage ist sich selbst zu regulieren.
Strukturell unterteilen wir den Körper in verschiedene Systeme, beispielsweise der Bewegungsapparat, die Organe, Faszien, Nerven und Gefäße. Diese sind jedoch in Bezug auf die Funktionalität eng miteinander verbunden und können sich gegenseitig beeinflussen – positiv wie auch negativ.
INDIVIDUELL
Täglich stellen wir uns in unserem Alltag neuen Herausforderungen. Während wir die meisten Kompensationsmuster unseres Organismus nicht direkt wahrnehmen, so bemerken wir Kompensationen, die mit Bewegungseinschränkungen oder Schmerzen einhergehen häufig sofort.
URSACHENORIENTIERT
Durch die Anwendung osteopathischer Techniken haben wir die Möglichkeit bereits bei einem Ungleichgewicht mit der Behandlung anzusetzen und den Organismus dabei zu unterstützen sich bestmöglich auf Ihre individuellen alltäglichen Belastungen anzupassen.
Indikation für eine osteopathische Behandlung
Eine osteopathische Behandlung kann in vielen verschiedenen Lebenssituationen sinnvoll sein. Insbesondere wenn funktionelle Veränderungen als Ursache für die Beschwerden zugrunde gelegt werden können, kann Dir eine Therapie zur Verbesserung der Symptomatik verhelfen. Durch meine absolvierte Heilpraktiker-prüfung bin ich dafür sensibilisiert Deine Symptome verantwortungsbewusst einzuordnen und stets die bestmögliche Versorgung Deiner Gesundheit in den Vordergrund zu stellen.
Kontaktiere mich gerne, falls Du noch unsicher bist ob eine osteopathische Behandlung das Richtige für Dich ist.
Osteopathie kann sinnvoll sein bei:
- chronischen Schmerzzuständen
-
akuten Verletzungen und Schmerzen
(z.B. nach Auffahrunfällen, Überlastungen oder Stürzen) - Kopfschmerzen und Migräne
- Muskelverhärtungen und Dysbalancen
-
Schmerzen am Bewegungsapparat
(z.B. Wirbelsäule, Becken, Knie, Fuß oder Schulter) - Bewegungseinschränkungen
- Bauchschmerzen und Verdauungsproblemen
- Unterleibschmerzen im Zusammenhang mit der Menstruation
- Beschwerden und Veränderungen in der Schwangerschaft
- nach Infektionen (Unterstützung des Körpers bei der Regeneration)
-
der Erreichung von sportlichen Zielen
(Veränderung von Statik, Stabilität oder Bewegungsmustern) - und Vielem mehr!
Grenzen der Osteopathie
Mir ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass bei akuten und schweren Erkrankungen wie zum Beispiel Herzinfarkte, Schlaganfälle, Krebserkrankungen und Infektionskrankheiten eine schulmedizinische Abklärung unabdingbar ist.
Des Weiteren ist die Osteopathie nicht in der Lage irreversible Schäden zu beheben (beispielsweise chronische Erkrankungen wie Arthrose). Jedoch kann möglicherweise die Auswirkung dessen auf andere Körperbereiche durch eine osteopathische Behandlung minimiert werden.